Das Leseband

Die Leseleistung deutscher Schüler verschlechtert sich jedes Jahr aufs Neue. Das Leseband ist sowohl bei Schülern als auch bei den Lehrkräften eine beliebte Methode, dieser Entwicklung entgegenzuwirken, doch wie genau funktioniert es?
Durch das Leseband gibt es eine feste Zeit im Stundenplan, die mit einem Gong eingeleitet wird. In diesen 20–25 Minuten wird mit allen Schülern gelesen. Ganz unabhängig davon, in welchem Fach der Gong ertönt. So wird das Lesen etwas ganz alltägliches für alle Kinder. Selbst für die Schüler, die in ihrem familiären Umfeld vielleicht keinen Zugang zu passenden Büchern haben. In bereits 6 Bundesländern wurde das Leseband eingeführt und weitere Schulen aus anderen Bundesländern nehmen es sich zum Vorbild. Die Methoden des Lesebandes sind vor allem so beliebt, da sie einfach und überschaubar sind und die Leseleistung bewiesenermaßen verbessern. Auch Fachlehrer, die zu Beginn gefürchtet haben ihr Unterricht würde unter dem Zeitverlust leiden, wurden von den Ergebnissen überzeugt. Das regelmäßige Lesen fördert nämlich nicht nur die Leseflüssigkeit und das Textverständnis, sondern auch fächerübergreifende Kompetenzen, wie zum Beispiel in der Mathematik.

Doch damit die Schüler Spaß am Lesen finden, braucht es auch die richtigen Bücher! Deshalb freuen wir uns, dass unsere Comics Lesen mit Ella und Tim und Enola und die fantastischen Tiere in das Bremer Leseband aufgenommen wurden.

Weitere Informationen

Systematische Leseförderung – Stift (stift-deutschunterricht.de) 

Das Leseband – Einführungsvideo  https://youtu.be/83Crq7FK8is?si=TK-11DpYUWwLGjsm